Liebe Leserin, lieber Leser

Auf dieser Seite versuche ich, dich in einer Art Blog mit Updates zu meiner Schreibarbeit auf dem Laufenden zu halten.
Hier erzähle ich, was mich beim Schreiben bewegt oder inspiriert oder auch frustriert. Du erfährst woran ich gerade arbeite und wie weit ich damit bin.
Schau also gerne hier herein, wenn du wissen willst, was in meiner Geschichtenschmiede so abgeht.
Der neueste Beitrag ist immer oben.

Wenn du Fragen oder Kommentare hast, schreib mir gerne eine Mail an [email protected] oder über das Kontaktformular unten.
Viel Spaß beim Lesern.
Clannon


Arbeit am neuen Buch

3. August 2024

Das Ende ist erst der Anfang

Vergangene Woche habe ich also tatsächlich das magische Wort Ende unter das Manuskript meines nächsten Romans geschrieben, welcher der erste Band einer neuen Buchreihe werden soll.
 
Aber das Wort Ende ist eigentlich erst der Anfang von viel Arbeit, die noch vor mir liegt. Die Termine mit der Lektorin und der Korrektorin stehen fest, aber bevor das Manuskript ins Lektorat geht, werde ich es noch mindestens zwei Mal gründlich überarbeiten und es auch drei Probeleserinnen anvertrauen, um ein erstes allgemeines Feedback zu erhalten, wie sich die Geschichte so liest und anfühlt, ob das Thema überhaupt gefällt, ob es vielleicht irgendwo kolossale Logiklücken, ethische Schnitzer oder ätzende Längen gibt. Natürlich achtet auch die Lektorin auf derartige Dinge, aber ich schätze die "unverkopfte" Meinung meiner Probeleser mindestens genauso.
Also, wenn alles wie von mir geplant läuft, wird das neue Buch im November 2024 erscheinen.



Magischer Realismus:

Wie ich schon letzte Woche angedeutet habe, handelt es sich bei der neuen Reihe um eine Art Urban-Fantasy-Reihe mit viel Realität und nur einer Prise an Fantasy, magischer Realismus also. Und wie ihr anhand des Textausschnitts vielleicht schon erraten könnt, kommen dieses mal keine Drachen, Hochlandelfen oder Wahnsinnsgötter in der Geschichte vor.
Dafür eine Beretta, eine Desert Eagle und ein paar Schwerter.  

Na gut, ein paar fantasy-tastische Sachen gibt es natürlich schon, sonst wär's ja kein geiles Clannon Miller Buch, aber einen Fuß haben meine Helden dieses Mal immer in der Realität des 21. Jahrhunderts.

Kurz und gut: Wer keine Angst hat, sich auf neue fantastische Abenteuer voll frechem Humor, Liebe, Herzschmerz, Verschwörungen und Verwicklungen und natürlich dem  Kampf gegen das Böse zu begeben, ist herzlich eingeladen mit mir zusammen auf die Veröffentlichung hinzufiebern. 


27. Juli 2024: 

Was kommt nach dem Millenniumsspiel?

Wer sich fragt, was es nach dem Millenniumsepos als nächstes von mir zu lesen gibt, der kann hier mehr über meine aktuellen Projekte erfahren:

Neue Buchreihe

Eine neue Liebesgeschichte entsteht gerade. Die ist aber wie üblich weitaus mehr als nur eine "Liebesschnulze". Viel mehr. 

Sie ist im Genre des magischen Realismus angesiedelt und der Handlungsort ist Rom in der Gegenwart (und ein paar andere sagenhafte Orte, an die ich meine Helden schicken muss, ob sie wollen oder nicht).

Es wird mindestens drei Teile geben. 

Je nachdem, wie es mit meiner Schreiblust und der Zufriedenheit der Leser läuft, könnten beliebig viele weitere Teile dazukommen. 

Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und erzählt von unterschiedlichen Helden und Heldinnen, sodass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Die Reihe ist aber thematisch über eine hochspannende Rahmengeschichte miteinander verbunden und wenn man sich für mehr als nur für die Romanze interessiert, kann es nichts schaden, die Teile der Reihe nach zu lesen.

Mehr erfahrt ihr schon bald. Hier. 

Erscheinungstermin des ersten Buchs aus der Reihe wird voraussichtlich noch in diesem Jahr sein.

 


Daneben sind etliche weitere Geschichten bereits angedacht, angefangen und zum Teil auch schon durchgeplottet (heißt der Handlungsverlauf steht fest): 

 

Larks Geschichte 

Ein historischer Liebesroman, der zur Reihe Rags to Riches gehört und die Geschichte des Findelkinds Lark erzählt. Er ist unabhängig vom Earl of Night und dem Lord of Secret Affairs zu lesen und spielt in der viktorianischen Ära. 

 

Troubleshooter Teil 4  oder was ganz anderes?

Ich weiß noch nicht, was nach Lark kommen wird, denn das ist so weit in der Zukunft, 2028 oder später, sodass ich kaum einschätzen kann, wie die Welt, die Leser und ich selbst bis dahin ticken. Wir verändern uns schließlich alle, und das ist gut so. 

 

Aber ein paar Dinge kann ich euch sicher und unveränderlich versprechen: 

  • Ich kann nicht den x-ten Aufguss von irgendeinem eurer Lieblingsbücher schreiben. 
  • Ich kann nicht das schreiben, was gerade in ist, nur weil alle es schreiben und weil man viel Geld damit verdienen kann. 
  • Ich kann nicht auf Flüche, Sexszenen und Komplexität in meinen Geschichten verzichten, nur weil die sensiblen Menschen in diesen Tagen sich dadurch verletzt oder überfordert fühlen. 
  • Ich kann nur so schreiben, wie es sich für mich gut anfühlt und wenn ich dabei auch nur 100 Leser glücklich mache, dann freue ich mich riesig. Dann ist das für mich jede Mühe wert. 

 

In diesem Sinne, ich schreib dann mal weiter. Bittedanke.

Bild von ihr mit KI generiert, Bild von Rom von Depositphoto

Wilma, Eden und die Neandertaler

 22. Juli 2024
Heute habe ich ein paar Gedanken zu Wilma und den Erstmenschen und die Frage:
Waren die Neandertaler die besseren Menschen?
Wer das Millenniumsepos gelesen hat, weiß inzwischen, dass meine besondere Liebe den Erstmenschen von Eden gilt. Inspiriert dazu hat mich (weitaus weniger als manche denken) natürlich die Bibel mit ihrer Metapher vom verlorenen Paradies, aber hauptsächlich waren es die weithin verkannten Neandertaler.
Lange Zeit hat man ihnen das Prädikat von grobschlächtigen und unterentwickelten "Halbaffen" gegeben, die dem Homo Sapiens (also uns) angeblich intellektuell und emotional nicht ebenbürtig gewesen und deshalb auch ausgestorben seien.
Inzwischen sind Forschung und Wissenschaft in diesem Punkt zu vielen neuen und überraschenden Erkenntnissen gekommen.
Wir wissen nun, dass wir alle Neandertaler-Erbgut in uns tragen (was heißt, dass unsere Vorfahren es rege mit ihnen getrieben haben). Und wir wissen auch, dass diese Geschöpfe weitaus, klüger und "humaner" und vermutlich auch sanftmütiger waren als wir lange Zeit dachten.
So haben die Neandertaler ihre Verstorbenen nicht nur liebevoll (mit Blumen) bestattet, sondern sich auch um ihre Alten und Kranken gekümmert. Besonders bemerkenswert ist, dass sie auch ihre Behinderten selbstlos umsorgt haben, wie zum Beispiel das Neandertaler-Kind Tina mit Down-Syndrom.
Falls es jemanden von euch genauer interessiert, habe ich hier ein Link zu dem total faszinierenden Artikel im National Geographic Magazin über "Tina".
---> https://shorturl.at/fKo12
Die berühmte Anthropologin Margaret Mead wurde von einer Studentin mal gefragt, was ihrer Meinung nach das erste Zeichen der Zivilisation in einer Kultur sei. Die Studentin erwartete, dass Mead über Angelhaken, Steinwerkzeuge oder Tontöpfe sprechen würde. Aber Mead sagte, das erste Anzeichen von Zivilisation sei ein Oberschenkelknochen, der gebrochen und dann geheilt worden sei, denn das beweist, dass der Verletzte von anderen aus seiner Gruppe Hilfe erhalten hatte und versorgt worden war. 
Im Tierreich stirbt man, wenn man sich ein Bein bricht. Man hat keinen "Mehrwert" für die Herde und wird zur Beute für andere Tiere. Kein Tier überlebt ein gebrochenes Bein lange genug, damit der Knochen wieder heilen kann.  
Lange Rede kurzer Sinn: 
Wilma und Adam und seine Leute in Eden sind meine Hommage an die Neandertaler, über die ich schon seit Jahren alles lese und recherchiere, was ich nur finden kann und je mehr ich über sie weiß, desto mehr komme ich zu dem Ergebnis, dass diese Leutchen einfach die besseren Menschen waren. Echt mal.  
Und deshalb habe ich ihnen eine schöne und wichtige Rolle in meiner Geschichte geschenkt.  

Bilder mit KI generiert.

13. Juli 2023

Liebesroman in Sicht!

Heute habe ich eine Überraschung für euch, die ich schon eine ganze Weile mit mir herumtrage und jetzt endlich offiziell verkünden kann.

Ich habe mit meiner Tochter zusammen einen Liebesroman geschrieben, den wir dieses Jahr noch auf die Welt loslassen werden und ich freue mich schon so darauf.

 Vor etwa zweieinhalb Jahren haben meine Tochter Emilia und ich in weinseliger Laune beschlossen, dass wir mal einen Liebesroman zusammen schreiben. Einfach so, ohne Zwang, ohne Zeitdruck, ohne Vorgaben und ohne bestimmtes Ziel.

Wir hatten einen Riesenspaß an diesem Gemeinschaftswerk und haben uns köstlich über unsere Ideen und Helden und über die Szenen amüsiert, die wir so fabriziert haben.

 Wir haben immer abwechselnd geschrieben. 

Ein Kapitel ich – aus Sicht der weiblichen Heldin. Das nächste Kapitel meine Tochter – aus Sicht des männlichen Helden und so weiter. Das Projekt plätscherte so vor sich hin, mal investierten wir mehr Zeit und Gehirnschmalz, mal lag der Roman Monate lang brach und eine Veröffentlichung war eigentlich gar nicht das Ziel.

 Aber als wir neulich dann tatsächlich – nach zweieinhalb Jahren Jux und Dollerei – das Wort „Ende“ unter die Geschichte geschrieben hatten, konnten wir beide selbst nicht glauben, was wir das zustande gebracht hatten.

 Denn es ist eine richtig gute Geschichte geworden, auf die wir beide so stolz sind, dass wir nun beschlossen haben, sie zu veröffentlichen.

Und was erwartet euch? 

Es ist eine süße, kleine Office-Romance, mit einer winzigen Prise Erotik und allerlei Verwicklungen und Verwirrungen, mit Täuschungen und Intrigen, mit interessantem Insiderwissen, ein bisschen was zum Nachdenken und natürlich – allem voran die Hauptzutaten: Die Geschichte ist humorvoll, frisch und frech und total clannonisch-emilianisch.

Ich glaube, wer Clannon-Liebesromane mag, wird auch unser Gemeinschaftswerk mögen. Auch wenn meine Tochter einen anderen Schreibstil hat als ich, ist es gerade das, was diese Geschichte so erfrischend macht.

 
Ach so, noch ein kleines Nachwort, falls ihr neugierig seid und wissen wollt, wer denn überhaupt diese Clannon-Tochter ist. Vor vier Jahren hat Emilia über Amazon eines kleinen Gedichtebuch veröffentlicht, das ich unter dem Beitrag mal verlinke, weil dort auch ihr Autorenprofil bewundert werden kann. Vielleicht stillt das eure Neugier. 

Ansonsten wartet's einfach ab bis unser Buch erscheint und lasst euch dann von uns verzaubern. 


Whatever - von Emilia Mahler

Die Königsbraut hat das nächste  Etappenziel erreicht 

Die Produktion von Millenniumsspiel Teil 2 "Königbraut" schreitet voran.

Die Probeleser-Version des E-Books ist jetzt auf meinem Kindle und auch an ein paar wenige Probeleser hinausgegangen. Deren Feedback soll mir einen ersten Eindruck geben, wie die Geschichte später bei den Lesern und Hörern ankommen wird, und natürlich auch, ob es noch Längen, Schwächen oder Widersprüche gibt, die ich ausmerzen kann, ob noch Fragen offen sind, ob es langweilige Passagen gibt, die ich eindampfen kann und vielleicht auch ein paar schöne Stellen, die besonders gut angekommen sind. 

Ein erstes Beta-Lese-Erlebnis eben. 

Ich bin also schon ein wenig kribbelig, wie die Rückmeldungen meiner Probeleser ausfallen werden.

Wenn ich deren Kritikpunkte abgearbeitet habe, geht das Manuskript am 1. Mai ins Lektorat, danach noch ins Korrektorat, und wenn alles wie geplant läuft, wird die "Königsbraut" am 1. August in die Welt hinausgeschickt.

Vorbestellen kann man das E-Book ja schon und wenn man den Klappentext bei Amazon liest, kann man auch schon ein wenig erahnen was so abgeht in der Millenniumswelt.  Wenn ihr wollt, schaut einfach mal rein bei Amazon.

Die große Landkarte, die zum Teil 2 gehört, wurde auch noch ein klein wenig verfeinert und ich überlege gerade, in welchem Format ich dieses 38 Megabyte-Ding den interessierten Lesern und Hörern zur Verfügung stellen kann. 

Gestern habe ich dann auch schon mal mit dem ersten Kapitel von Teil 3 begonnen und weil ich so schlecht schlafen konnte, habe ich die ganze Nacht über einen passenden Untertitel für Teil 3 nachgegrübelt.
Irgendwas mit Drachen...dingenskirchens.


Zu der oft gestellten Frage: "Wird es ein Hörbuch zu Teil 2 geben?" kann ich im Augenblick noch nichts Konkretes sagen. Aber ich denke mal ja, auch wenn ich mit Audible darüber noch nicht im Detail gesprochen habe. Es wird aber sehr wahrscheinlich nicht zeitgleich mit dem E-Book und Taschenbuch erscheinen.


Millenniumsspiel - Königsbraut

30. Januar 2023

Es ist mal wieder Zeit für ein kleines Schreib-Update zum Teil 2 des Millenniumsspiels.
Ich weiß, dass viele von euch schon ungeduldig auf die Fortsetzung von Miris Geschichte warten, und so sehr ich mich über eure Ungeduld auch freue, ich kann halt einfach nicht schneller schreiben, als ich es bereits tue. 

Ich schaffe es leider nicht, alle paar Monate einen neuen Roman auf den Markt zu werfen. Abgesehen davon, dass ich das auch gar nicht wollte, würde auch die Qualität meiner Bücher sehr unter so einer Massenproduktion leiden.
Deshalb hoffe ich auf euer Verständnis und eure Geduld, liebe Leser.
Ich bin mir sicher, dass sich das Warten für euch lohnen wird, denn die "Königsbraut" wird noch mal einen Tacken aufregender, überraschender, heißer und abenteuerlicher als es das "Silberblut" schon war. 
Clannonisch eben. 

Voraussichtlich Mitte des Jahres 2023 erscheint "Millenniumsspiel - Königsbraut"


Nun habe ich aber auch eine gute Nachricht für euch, denn ich habe gestern das Kapitel 14 beendet (Seite 336) und starte nun voller Eifer mit Kapitel 15 in das letzte und aufregende Drittel dieses zweiten Teils. 
So wie es jetzt aussieht, wird der Teil 2 also irgendwann Mitte diesen Jahres fertig sein und dann werde ich ihn natürlich ohne weitere Verzögerung auf euch loslassen. 
Sofern mir nicht der Himmel auf den Kopf fällt. :)
Also haltet euch schon mal fest für einen aufregenden Kamelritt durch die Ebene des Gihon und einen haarsträubenden Wettbewerb um die Krone der Königin. 




Kleiner Textausschnitt aus der Königsbraut gefällig?

Lesezeichen zu verschenken!

zur Veröffentlichung von Millenniumsspiel - Silberblut habe ich passende Lesezeichen in Postkartengröße drucken lassen. 
Wer gerne eines haben möchte soll mir einfach eine Mail schreiben. Ich verschenke sie wie immer portofrei solange der Vorrat reicht.


Landkarte zum Buch

11. Dezember 2022 (noch 24 Tage) 

 

NEUES zum Millenniumsspiel - Silberblut 

Heute gibt es ein ganz besonderes Schmankerl für die absoluten Fantasy-Nerds unter euch, so wie ich selbst einer bin.

Ich arbeite gerade zusammen mit einem Experten an einer Landkarte für meine neue Fantasy-Serie, denn diese spielt (im Gegensatz zur Valkyria-Saga) in einer Welt, die ich mit allem Drum und Dran selbst erdacht habe.

 

Wer sich wundert: 

Ja, das ist ein riesiger und überkreativer Denk- und Grübelaufwand, und ich habe inzwischen ein Glossar von 30 Seiten und eine Kartenlegende von 5 Seiten, eine ellenlange Exceltabelle mit verschiedenen Handlungssträngen und Zeitabläufen und natürlich eine Hintergrundgeschichte zur Geschichte der Millenniumswelt, die bis tausend Jahre vor dem Beginn meines ersten Teils zurückreicht.    Kurz, das Grundlagenmaterial, das ich inzwischen erstellt habe, hat mindestens den gleichen Umfang, wie die fertige Geschichte.

 

Und wer sich fragt,
warum ich nicht einfach einen ganz normalen Liebesroman schreibe, weil das ja viel leichter ist, schneller geht und viel mehr Leser glücklich macht, der ahnt nicht mal annähernd, welche unfassbare Freude ich bei der Arbeit an dieser sagenhaften Fantasy-Geschichte habe.

Ich war schon lange nicht mehr so glücklich beim Schreiben. 

Aber zurück zur nerdigen Landkarte. 

Auch wenn ich in meiner Geschichte alles so gut beschrieben habe, dass der Leser keine Landkarte braucht, um sich ganz leicht vorstellen zu können, wo meine Helden sich gerade befinden oder wo sie hinwollen, ist es für mich einfach eine Frage der Liebe zum Detail, der Perfektion und auch ein Heidenspaß, diese epische Geschichte mit einer stimmigen Karte zu untermauern.

Hier habe ich für euch mal nur einen kleinen Ausschnitt aus der großen Landkarte meiner Millenniumswelt. Nur damit ihr euch ein Bild machen könnt.   

 Im Taschenbuch und im E-Book werdet ihr auch einen Teil der Landkarte finden, nämlich der Teil, in dem die jeweilige Geschichte gerade handelt.

 Und am Tag der Veröffentlichung werde ich auf meiner Website die gesamte Landkarte meiner Welt in sehr hoher grafischer Auflösung hochladen (nicht nur ein kleiner Ausschnitt wie hier unten), sodass all die Ultra-Nerds und die hoffentlich noch entstehenden Millenniumsfans sich dort nach Herzenslust ergehen können und nachsehen können, wo meine Heldinnen und Begleiter sich gerade so herumtreiben und wo welche Schlacht geschlagen wird, welcher König herrscht und wo die Monster wohnen.  

Trotzdem ...

und entgegen aller Ratschläge und Weisheiten der Marketingexperten, kann sich dann jeder diese Landkarte ansehen, ohne irgendwo Mitglied zu werden, Geld bezahlen zu müssen, oder gar genötigt zu sein, meinen Newsletter zu abonnieren.

 Wer meinen Newsletter trotzdem und freiwillig abonniert, wird aber gleichwohl belohnt, nämlich mit den aktuellsten Neuigkeiten über meine Arbeit und meine Veröffentlichungen, über aktuelle Schreibprojekte – neben der Fantasy.


 

Ach ja, unnötig zu erwähnen, dass ihr mit dieser Landkarte bereits einen wichtigen Teil von Millenniumsspiel-Silberblut vor euch habt, das man hier vorbestellen kann, wenn man jetzt nicht genug abgeschreckt ist.       

8. November 2022 - nicht mal mehr zwei Monate 


»Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.«

Dieser Satz stammt nicht von mir, sondern vom alten Cicero und Schiller hat ihn später in seinem Gedicht ›Der Spaziergang‹ verwendet.

Was ist mit diesem Satz gemeint?

Er erzählt von den 300 spartanischen Soldaten, die im Kampf gegen die haushoch überlegenen Perser gefallen sind. Dort bei den Thermopylen hielten sie aus, in dem Wissen, dass sie alle dem Tod geweiht waren. Dennoch kämpften sie und starben, weil das ihr Befehl, ihre heilige Pflicht, das Gesetz ihrer Stadt war.

Damals galt diese Art von Tapferkeit als eine Tat von unwahrscheinlicher und heldenhafter Größe, und ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich diesen Satz lese, zum einen weil er von einer der größten Heldentaten der Menschheitsgeschichte erzählt, die auch Jahrtausende später immer noch unvergessen ist, und zum anderen, weil nichts den Wahnsinn des Krieges besser auf einen einzigen Satz eindampft.

Und was hat das mit meiner Geschichte zu tun?

Eigentlich – und für viele von euch ist das sicher eine Erleichterung  -, hat dieser Satz mit meiner Geschichte wenig bis gar nichts zu tun. Aber er hat mir als Inspiration gedient. Schon seit einer halben Ewigkeit (mindestens schon seit fünfundvierzig Jahren) schwirrt mir die Legende der 300 und diese Grabinschrift durch den Kopf und mindestens genauso lange möchte ich eine Geschichte schreiben, die in der Antike spielt.

Allerdings ist das »Millenniumsspiel« definitiv kein historischer Roman, sondern reine Fantasy (mit einem Hauch von Science Fiction – sorry Mädels ). Ich habe meine Helden in einer Art späte Bronzezeit gesetzt und habe mir zu diesem Zweck viele Elemente der Antike ausgeliehen.

Trotzdem rate ich zur Vorsicht:

Wer ein tiefgreifend recherchiertes Historiendrama über Sparta oder die Perser erwartet, ist mit diesen Erwartungen genauso fehl am Platze, wie Leser, die darauf hoffen, dass die altbekannten und literarisch schon allzu oft verwursteten Herren und Damen aus dem Olymp in meiner Geschichte vorkommen.

Nope, keine griechischen oder römischen Götter. Nix mit Apoll und seinen Kumpels.

Ich habe mir erlaubt, ein paar eigene Götter und Dämonen zu erschaffen und sie meinen gebeutelten Heldinnen und Helden vor die Nase zu setzen. Im Guten wie im Schlechten.

Wer jetzt noch nicht hinreichend abgeschreckt wurde, darf sich zusammen mit mir auf den ersten Teil der Geschichte freuen.

Am 5. Januar geht’s los, und falls ihr die Eier habt, euch auf dieses neue Clannon-Miller-Ding einzulassen, werdet ihr meine Heldin Miri mitsamt ihren Freunden und Feinden kreuz und quer durch meine ziemlich abgefahrene Fantasy-Welt begleiten dürfen (ein bisschen geknutscht und gefummelt wird auch).

So oder so, ich bin verdammt aufgeregt und freu mich wie verrückt darauf. 




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